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Die durch COVID-19 verursachte Pandemie beeinflusst weiterhin unseren Alltag. Auch auf den weltweiten Finanzmärkten und in der Wirtschaft sind die massiven Auswirkungen zu spüren. Wer sein Haus verkaufen möchte, stellt sich natürlich die Frage, wie sich die Immobilienlage in Zukunft entwickeln wird. Steigen oder fallen die Immobilienpreise durch das Coronavirus?
Auch 2021 ist von fallenden Immobilienpreisen nichts zu spüren. Im Gegenteil, die Preise sind stabil und steigen sogar in vielen Orten weiter an. Der erwartete Nachfrageeinbruch ist ebenfalls ausgeblieben. Zwar ist ein deutlicher Rückgang der Aktivitäten während den Lockdown-Phasen zu erkennen, jedoch wurden diese im Anschluss daran nachgeholt. Auch die Nachfrage nach einer eigenen Immobilie ist weiterhin ungebrochen hoch. Die Tendenz zum „Wohnen im Grünen“ hat seit der Corona-Krise nochmals deutlich an Schwung gewonnen. Vor einigen Jahren war dieser Auslöser die explodierenden Preise in den Innenstädten. Heute ist es nicht mehr eine Notlösung, sondern oftmals ein Wunsch von vielen. Die Menschen ziehen verstärkt ins Umland, da sie dort aufgrund der niedrigeren Preise geringere Abstriche an ihren Wohnwünschen vornehmen müssen. Zudem locken neben den günstigeren Preisen, vor allem der Platz, die Freiräume und die Nähe zur Natur. Daher lohnt sich der Hausverkauf auch dort immer häufiger, insofern die Anbindung und Infrastruktur stimmt. Denn auch in abgelegenen Regionen steigen durch zunehmender Nachfrage die Immobilienpreise.
Digitale Lösungen gewinnen an Bedeutung
Auch die Frage nach einer kontaktreduzierten
Verkaufsmöglichkeit steht häufig im Raum. Die Lösung, das digitale
Zeitalter. Dieses ermöglicht es, viele Termine ins Internet zu
verlagern. Diese Möglichkeiten nutzen viele Makler bereits. Die ersten
Besichtigungen des Hauses erfolgen ganz einfach durch einen
360-Grad-Rundgang oder per Videotelefonie. Die Interessenten haben
dadurch die Gelegenheit, sich bereits vor einem Termin in der Immobilie
umzuschauen. Ist die Immobilie von näherem Interesse, können
Einzeltermine vor Ort oder per Videoanruf vergeben werden.
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Eine Erbschaft, Umzug, Trennung oder Ablauf der Spekulationsfrist – es gibt einige Gründe und Situationen im Leben, die Sie als Eigentümer vor die Frage stellt, ob Sie Ihr Haus verkaufen oder doch lieber vermieten sollten. Nachfolgend erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile beide Varianten für Sie als Eigentümer haben und was Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung beachten sollten.
Die Entscheidung für den Hausverkauf oder die Vermietung ist abhängig von individuellen Gegebenheiten und Anforderungen, daher gibt es keine pauschale Antwort auf diese Frage. Dennoch gibt es einige Aspekte, die dabei helfen abzuwägen, welche Variante sich in Ihrem Fall am meisten lohnt. Beantworten Sie für sich zunächst die wichtigsten Fragen, bevor Sie sich die Vor- und Nachteile zum Verkauf und zur Vermietung anschauen:
Ihre persönliche und finanzielle Situation
Wie lange befindet sich das Haus in Ihrem Besitz? Kommt eine
Eigennutzung oder Nutzung durch die Familie oder Verwandten momentan
oder generell nicht infrage? Wie möchten Sie das im Haus gebundene
Vermögen in Zukunft nutzen bzw. nutzbar machen?
Höhe des Immobilienwerts und der möglichen Mietrendite
Wie alt und in welchem Zustand befindet sich das Haus? Wie viel ist Ihr Haus wert?
Was ist die rentablere Alternative – der Verkauf oder die Vermietung in
Bezug auf den möglichen Verkaufserlös oder Mietrendite?
Rechtliche, finanzielle Verpflichtungen oder Mitentscheider
Sind Sie alleiniger Eigentümer des Hauses oder müssen weitere Personen
(z. B. Erbengemeinschaft) miteinbezogen werden? Ist die Immobilie
bereits abbezahlt oder finanzieren Sie diese noch mit einem laufenden
Kredit?
Was für den Verkauf und gegen die Vermietung spricht
Was für die Vermietung und gegen den Verkauf spricht
Mit dem ImmoGuide erfolgreich Ihr Haus am Bodensee verkaufen. Er zeigt Ihnen alle notwendigen Schritte Ihres Immobilienprojektes auf, hilft Ihnen bei der Suche eines geeigneten Käufers und beantwortet Ihnen alle relevanten Fragestellungen mithilfe von Rechnern, Checklisten und Ratgeberartikeln. So einfach geht Immobilienverkauf.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Ihr Haus zu verkaufen, stellt sich auch gleich die Frage, wann der beste Zeitpunkt dafür ist. Die Antwort ist abhängig von verschiedenen Bedingungen. Dabei sollten auch immer mehrere Aspekte und Kriterien in die Entscheidung miteinbezogen werden.
Aus welchem Grund möchten Sie Ihr Haus verkaufen? Die Verkaufsmotivation spielt hierbei eine zentrale Rolle, da diese oft darüber entscheidet, wie schnell das Eigentum verkauft werden soll. Entspricht die Immobilie nicht mehr Ihren Bedürfnissen, da sie zum Beispiel für den eigenen Bedarf zu groß geworden ist, drängt die Zeit für den Verkauf nicht. Möglicherweise nehmen Sie sich zuerst die Zeit, um ein neues Zuhause zu finden, bevor Sie den eigenen Verkaufsprozess beginnen. Stecken Sie hingegen in finanziellen Schwierigkeiten und benötigen schnell Geld, weil Sie den Kredit nicht mehr bedienen können, haben Sie meist nur einen kleinen zeitlichen Spielraum. Kommen Sie in eine Lage, in der die Immobilie in kürzester Zeit verkauft werden soll, sollten Sie keinen zu großen Zeitdruck entstehen lassen, da Sie sonst Gefahr laufen, das Haus unter dem Marktpreis zu verkaufen.
Bei Immobilien die als Kapitalanlage dienen, gibt es zwei gute Gründe diese zu verkaufen:
Wenn Sie Ihr Haus verkaufen möchten, sollten Sie die aktuelle wirtschaftliche Marktsituation kennen. Eine gute konjunkturelle Lage und niedrige Zinsen sprechen für einen günstigen Zeitpunkt, um die Immobilie zu verkaufen. Denn dann steigt die Nachfrage an Wohnimmobilien, die Interessenten sind bereit zu investieren und somit steigen auch die Immobilienpreise. Hingegen sind Zeitpunkte in denen Zinsen ansteigen und Zeiten der Rezession, also die wirtschaftliche Entwicklung zurückgeht, für den Verkauf nicht empfehlenswert, da die Nachfrage an Wohnimmobilien sinkt und die Preise sich auf einem niedrigen Niveau befinden.
Momentan befindet sich die wirtschaftliche Konjunktur in einer guten Lage und auch die hohe Nachfrage an Wohnimmobilien ist weiterhin ungebrochen. Zudem sorgen wirtschaftliche und politische Faktoren dafür, dass Wohnimmobilien weiterhin knapp und die Nachfrage hoch bleiben. Durch das Niedrigzinsumfeld ist die Finanzierung über ein Immobilienkredit nach wie vor günstig.
Stichwort Leitzins
Der Leitzinssatz liegt in der Eurozone seit März 2016 bei null
Prozent und wurde von der Europäischen Zentralbank (EZB) erneut im April
2021 bestätigt. Zu diesem Satz können sich die Banken kurzfristig Geld
von der EZB leihen. Die Höhe der Immobiliendarlehen der Banken und
Bausparkassen wird dabei ganz wesentlich vom Leitzins beeinflusst.
Verkäufer hören oft, dass die besten Jahreszeiten, um ein Haus zu verkaufen, das Frühjahr und der Sommer seien. Allerdings hat die Jahreszeit in der Regel keinen erkennbaren Einfluss auf den Hausverkauf. Einzig in den Sommerferien und über Weihnachten geht das Interesse von Käufern etwas zurück, da viele potenzielle Käufer in dieser Zeit verreisen.
Empfehlenswert ist es jedoch für das Exposé, die Fotos vom Haus im Frühjahr oder Sommer aufzunehmen. Die Wärme durch das Sonnenlicht und das umgebende Grün lassen das Haus gleich viel gemütlicher und ansprechender wirken als an einem trüben oder regnerischen Herbsttag.
Die durchschnittliche Vermarktungsdauer für Häuser liegt bei rund fünf Monaten, wobei Häuser in stark nachgefragten Regionen meist schneller verkauft werden als in eher unattraktiven Gebieten.
In nur fünf Schritten den Hausverkauf optimal vorbereiten – Schritt für Schritt zum Verkaufsabschluss.
Schritt 1: Strategie überlegen
Die Grundvoraussetzung für den Verkauf Ihres Hauses ist eine umfassende
Planung verbunden mit einer guten Strategie. Damit sorgen Sie für einen
reibungslosen Ablauf, der sich nicht unnötig in die Länge zieht. Für die
Strategie helfen Ihnen folgende Punkte:
Im Abschnitt „Hausverkauf über den Makler oder von privat – was ist besser?“ erfahren Sie alles Wichtige über den Verkauf mit einem Makler und was einen guten Makler auszeichnet.
Schritt 2: Zeitplan erstellen
Der Verkaufsprozess eines Hauses dauert zwischen wenigen Wochen bis
mehreren Monaten. In manchen Fällen kann es mitunter bis zu ein oder
zwei Jahren sein. Die Dauer wird hierbei beeinflusst von Faktoren wie
der Region, der Lage, die Art des Objekts, des Grundstücks und dessen
Ausstattung. Kurzum lässt sich sagen: Je begehrter die Region und
vorteilhafter die Lage eines durchschnittlich ausgestatteten Objekts,
desto schneller ist es verkauft.
Schätzen Sie daher die Zeitplanung realistisch ein, diese Punkte helfen Ihnen dabei:
Schritt 3: Notwendige Unterlagen
Stellen Sie für den Hausverkauf alle wichtigen Unterlagen und Informationen zusammen. Folgende Dokumente sollten Sie zur Hand haben:
Schritt 4: Immobilie vorbereiten
Bereiten Sie Ihr Haus auf den Immobilienverkauf bestmöglich vor und
unterschätzen Sie diesen Punkt nicht. Die Präsentation Ihrer Immobilie
ist einer der zentralsten Elemente, da dieser einen wesentlichen
Einfluss auf einen schnellen und erfolgreichen Verkauf hat. Bringen Sie
Ihr Haus auf Vordermann, sodass diese nicht nur attraktiver, sondern
auch hochwertiger auf die Käufer wirkt. Berücksichtigen Sie daher
folgende Punkte:
Home-Staging wird das professionelle Herrichten der Räume einer Immobilie zur Verkaufsförderung genannt. Dabei wird der Raum durch professionelle Möblierung, Einsatz von Licht, Farben und Pflanzen unter Berücksichtigung der Zielgruppe optimal in Szene gesetzt. Mit Home-Staging lassen sich in der Praxis eine deutliche Verkürzung der Verkaufszeit und einen durchschnittlichen zehn bis 15 Prozent höheren Verkaufspreis erzielen. Die Kosten für ein professionelles Herrichten liegen hingegen bei ein bis drei Prozent des Verkaufspreises. Hier müssen Sie abwegen, ob es sich lohnt, dass zusätzliche Geld in die Hand zunehmen.
Schritt 5: Verkaufspreis festlegen
Einen realistischen Angebotspreis festzulegen, der mögliche
Kaufinteressenten überzeugt, ist nicht leicht und benötigt einiges an
Recherche. Ein zu hoher Preis schreckt potentielle Käufer direkt ab,
während ein zu niedriger Preis den Verdacht auf Mängel erweckt.
Beschäftigen Sie sich daher eingehend mit der Preisentwicklung in Ihrer
Region. Folgende Punkte sind bei der Wertermittlung ausschlaggebend: